Bürgerbegehren in Zeiten von Corona – neue Räume der Begegnung nutzen

Bürgerbegehren sind aktuell nur schwer möglich, die Versammlungsfreiheit ist aufgehoben und unsere Bürgerrechte sind massiv eingeschränkt - dennoch muß das politische Leben nicht völlig stillstehen.

Foto by Mehr Demokratie e.V. (Jan Hagelstein) | Lizenz: CC BY-SA 2.0

 

Das öffentliche Leben steht immer mehr still, wir erleben drastische Maßnahmen, die tief in unseren Alltag und unsere Bürgerrechte eingreifen. Angesichts der steigenden Zahlen der Corona-Infizierten und aus Schutz von Risikogruppen ist das sicherlich richtig.

Dennoch erreichen uns Anfragen, wie denn jetzt mit laufenden Bürgerbegehren umgegangen werden kann. Da derzeit nicht klar ist wie lange diese Situation anhält, haben wir ein paar Tipps:

 

Kreativ mit der Situation umgehen!

     1. direktes Sammeln von Unterschriften ist derzeit nicht möglich 

         → Unterschriftenlisten können aber in Briefkästen verteilt werden, am Besten mit einer Adresse für die Rücksendung

      2. statt Infostände und Veranstaltungen

        → es gibt zahlreiche Anbieter die kostenlos Räume für Telefon- und Videokonferenzen zur Verfügung stellen. Warum nicht an einem festen Tag pro Woche Gastgeber von digitalen Räumen werden. So kann auch weiterhin diskutiert und sich - auch über das Bürgerbegehren hinaus – ausgetauscht werden.

      3. Mailinglisten für Interessierte einrichten und so miteinander in Kontakt bleiben

      4. digitale Beteiligung anbieten

        → Consul ermöglicht es den Entscheidungsprozess digital abzubilden: Von Diskussionen über Vorschläge bis zu Abstimmungen. Näheres hier!

 

Für alle weiteren Fragen sind wir natürlich auch weiterhin erreichbar unter 0170-2414873 oder beratung@mehr-demokratie.de

 

Wir wünschen allen viel Kraft und Gesundheit!

Ihr Mehr Demokratie-Team aus Bayern